
Foto: Mattia Faloretti (Unsplash)
Stimmungen sind weit weniger von äußeren Ereignissen abhängig als von körperlichen Zuständen. Die physische Verfassung entscheidet darüber, ob die Laus uns in miese Laune versetzen kann: Also, haben wir gut geschlafen? Wie lange liegt die letzte Mahlzeit zurück? Wann haben wir uns zuletzt bewegt? Stehen wir unter Stress? Stimmungen sind das ganzheitliche Produkt körperlicher Rhythmen und Zyklen, äußerer Ereignisse und Einflüsse und schließlich der psychologischen Interpretation dieser Vorgänge.
Aber was kann ich gegen schlechte Stimmungen tun?
Es helfen „gute Gedanken“ an positive Ereignisse, Komplimente, freudige Überraschungen aus der Vergangenheit; Eine kognitiv entschärfende Bewertung der Situation („Alles halb so schlimm“) kann einem Umkippen der Stimmung vorbeugen.
Als wirksamste Strategie hat sich allerdings die körperliche Aktivität entpuppt! Schon 10 bis 20 Minuten flottes Gehen bewirken einen Stimmungsumschwung! Es gibt offenbar kein besseres Mittel, um Spannung schnell und direkt abzubauen und Energie nachzuladen, als beispielsweise einen strammen Marsch um den Block!